Tiny Instruments

Das Ensemble

Hier sind Menschen aufgeführt, die alle die Mission von Tiny Instruments mit ihrem Expertenwissen unterstützen, in das wiederum ihre persönlichen Erfahrungen einfließen. Mit anderen Worten: Die Kenntnisse der hier genannten Personen verstärken sich gegenseitig und können so zur Unterstützung aller beitragen, die sich frei fühlen möchten, sowohl innerlich als auch in ihren Beziehungen zu anderen.

Depicts Raveen Kulenthran

Raveen Kulenthran 

[raveen@tinyinstruments.org]

Gründer von Tiny Instruments

Autor von A Small Book of Big Ideas

Praktiker für Strukturelle Integration

Events-Leiter

Ich bin sri-lankischer Abstammung, gebürtiger Schotte und wurde malaysisch erzogen. Als junger Erwachsener zog ich im Rahmen meiner Ausbildung und anschließenden Berufstätigkeit von Ort zu Ort, bevor ich mich entschied, in München Wurzeln zu schlagen. Ich fühle mich hier zu Hause. Meine Ausbildung umfasst einen Master of Engineering von der University of Nottingham und einen Master of Science von der University of Edinburgh. Beruflich war ich zunächst in einem Londoner Unternehmen tätig und engagierte mich dann in Entwicklungsinitiativen in Simbabwe und auf der Insel Borneo.

 

Trotz der Ausbildung, die meinen Geist bereicherte, und der Arbeit, die mir die Augen für die Welt öffnete – für beides bin ich dankbar –, hatte ich jedoch merkwürdigerweise das Gefühl, mein Dasein sei etwas eingeschränkt und es fehle mir an Leidenschaft. In dem Wunsch, mich frei zu fühlen und echte Leidenschaft zu empfinden, vertiefte ich meine Yogapraxis – ich lernte schon seit langem Yoga – und unternahm gezielte Schritte, um meinen Lebensunterhalt auf andere Weise zu verdienen, indem ich eine Ausbildung zum Manualtherapeuten nach der Methode der Strukturellen Integration machte. Ich genoss es, von dieser Arbeit leben zu können und dabei niemandem außer mir selbst Rechenschaft ablegen zu müssen. Ich fühlte mich frei.

 

Leider ging dieses Gefühl der Freiheit mit einer beunruhigenden Menge an Schweiß, Tränen und Einsamkeit einher. Doch all dies war notwendig – denn als ich mir entschlossen den Schweiß abwischte, die Tränen trocknete und eine feste Freundschaft mit meinem innersten Wesen aufzubauen begann, kam die Leidenschaft zum Vorschein, nach der ich mich gesehnt hatte. Das heißt, sie kam nicht einfach nur zum Vorschein. Sie wühlte meinen Körper derart auf, dass sie sanft gezügelt werden musste. Glücklicherweise hatte ich mittlerweile bereits enge Freundschaft mit meinem inneren Selbst geschlossen und war deshalb dazu fähig. Und während ich die Leidenschaft in mir bändigte, wurde ich mir mehr und mehr der Kräfte bewusst, die hinter meiner Existenz stehen. Als ich im Kontext meiner bisherigen Erfahrungen über dieses Bewusstsein nachdachte, entwickelte sich eine Vision. Ich beschloss, nach dieser Vision zu handeln. Die Konsequenz: Tiny Instruments.

Die Liste wird demnächst erweitert.

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